Wer sich mal ein Bild davon machen möchte wie unsere Polizei daran interessiert ist Straftaten aufzuklären, dem lege ich gerne folgenden Spiegel Online Artikel ans Herz.

Autor Mike Glindmeier beschreibt darin sehr detailiert, wie er versucht mit der Sonderkommision die den Fall bearbeitet in Kontakt zu treten.

In der Polizeizentrale in Grimma dann ein ähnliches Bild. Drei Versuche, mich an die “Soko Rex” durchzustellen, enden in minutenlangen Zwangsaufenthalten in Warteschleifen. “Einen Moment bitte noch, das war wohl die falsche Nummer”, so die Dame aus der Zentrale, bevor es wieder in die Schleife geht. “Da meldet sich keiner, die sind wohl alle zu Tisch.” Um 11.30 Uhr? Nach zehn Minuten Warten nimmt dann doch noch jemand ab. “Hallo”, meldet sich der Teilnehmer. “Guten Tag, Glindmeier, SPIEGEL ONLINE, bin ich da richtig bei der “Soko Rex”? “Nene, da sind Sie ganz falsch”, antwortet der Beamte.

Also mal ehrlich… ich habe da kein Verständnis für. Ist unsere Polizei heutzutage nicht mal bei 218 Fotos in der Lage einen Täter zu ermitteln? Wofür wollen die dann überall noch mehr Kameras aufhängen?

Ich vermute ja eher, dass diese “Sonderkommision” nur auf dem Papier existiert. Da werden dann irgendwelche Leute, die vermutlich auch noch andere Aufgaben haben, auf eine Liste eingetragen und dann schreibt man oben drüber “SoKo”.

Jemand aus der Polizeibranche anwesend der das weder bestätigen noch dementieren kann? 😉

Quelle: Ãœberfall auf Fußball-Fans: Die lange Leitung der “Soko Rex” – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Sport.

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