Am gestrigen Tage war ich mal wieder bei “GameStop“. Für die, die das Konzept nicht kennen: “GameStop” ist ein Laden, in dem man sowohl gebrauchte Spiele kaufen als auch gebrauchte Spiele verkaufen bzw. in Zahlung geben kann. Ich selber habe da schon das eine oder andere Schnäppchen gefunden. Gestern stieß ich auf “Batman: Arkham Asylum” für die PS3. Das Spiel hatte sehr gute Kritiken bekommen und ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt es mir zu kaufen. Es kostete dort 26,99.

Ein kurzer Cross-check via amazon.com zeigte mir aber, dass es das gleiche Spiel dort schon für 24,44 (Neu, nicht gebraucht!) gibt. Das sind immerhin 10% Unterschied. Ich stellte mich also in die Schlange und fragte den Verkäufer, ob der Preis noch aktuell sei. Ich hatte es schon oft erlebt, dass ich mit einem Spiel an die Kasse kam und der Preis noch reduziert wurde. Dieses mal scannte der Mitarbeiter das Spiel aber nichtmal ein, sondern erwiederte meine Frage mit einem schlichten “Ja, der stimmt so.”.

Es kam was natürlich kommen musste: Ich verwies darauf, dass das Spiel bei Amazon Neu zu haben ist und auch noch deutlich günstiger. Mein Einwand wurde mit einem lapidaren “Wir sind Einzelhandel, Amazon ist Internethändler” abgetan. Auch eine erneute Nachfrage, ob er nicht wenigstens etwas am Preis machen könnte wurde direkt verneint. Na schönen Dank für das Entgegenkommen…

Ich verließ den Laden unverrichteter Dinge, griff mir direkt danach mein Handy und drückte bei Amazon auf “Bestellen”. Jetzt wird das Spiel Montag in meiner Packstation liegen und ich habe 10% gespart. Ich wäre gerne bereit gewesen im Laden zu kaufen (auch zu einem leicht höheren Preis), aber dazu hätte schon ein wenig kundenorientierter gehandelt werden müssen.

Schade GameStop: Zukünftig werde ich dann wohl neben DVDs und Büchern auch meine Spiele bei Amazon kaufen.

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