So, ich mache jetzt auch mal beim Media Monday mit. Die regeln findet ihr auf medienjournal-blog.de:

Media Monday #27 vom 

1. Der beste Film mit Benicio del Toro ist für mich Sin City und Snatch auf Augenhöhe.

2. Nora Ephron hat mit You’ve Got Mail ihre beste Regiearbeit abgelegt, weil es einige der wenigen RomComs ist, die ich mag.

3. Der beste Film mit Jessica Alba ist für mich Sin City.

4. Es gibt Filme die allein auf die Unterhaltung abzielen und ebenso gibt es Filme, die versuchen, den Zuschauer zum Nachdenken anzuregen oder den Anspruch haben, sich ernsthaft mit einem sozialen oder gesellschaftlichen Thema auseinanderzusetzen. Bevorzugt ihr eine der Gruppen und wenn ja, warum?
Ich mag beides gerne tendiere aber eher zu Filmen die den Zuschauer unterhalten astatt Anspruchsvoll sein zu wollen.

5. Schon zahlreiche Serien wurden auf der großen Leinwand wiederbelebt, sei es als Remake (3 Engel für Charlie, Starsky & Hutch, A-Team), als würdiger Abschluss einer viel zu früh beerdigten Serie (Serenity für die Serie Firefly) oder auch, um weitere Geschichten um die Protagonisten zu erzählen, während die Serie längst das Zeitliche gesegnet hat (Sex and the City 1 & 2). Zu welcher Serie, ob alt oder neu, würdet ihr euch ein Remake oder einen würdigen Abschluss in Film-Form wünschen?
Meiner Meinung nach sollten gute Serien nicht in Filmform gegossen werden. Serien haben ihre Stärke darin, dass sie ihre Charaktere meist über einen längeren Zeitraum entwickeln können. Das geht im Kino nur sehr begrenzt. Serenity ist eines der sehr wenigen Beispiele wo ein Film wirklich ein sehr würdiger Abschluß für eine zu früh abgesetzte Serie war. Alle anderen oben genannten Beispiele sind aber doch eher überflüssig.

6. So genannte Blockbuster kosten in der Produktion eine Menge Geld und sollen die Breitemasse ansprechen, sprich: Die Leute die sonst eher weniger ins Kino gehen. Aus dem Grund bin ich kein großer Freund von Blockbustern. Es gibt allerdings auch gute Ausnahmen.

7. Mein zuletzt gesehener Film war Moneyball und der war ziemlich gut , weil Brad Pitt in seiner Rolle absolut überzeugt und auch die anderen Rollen mit Jonah Hill und Philip Seymour Hoffman gut besetzt sind.

4 Comments on Media Monday #27

  1. Ich finde es interessant, daß du anscheinend unmittelbar davon ausgehst, ein Blockbuster sei kalkuliert.

  2. noidea says:

    Jain. Meine Definition von Blockbuster ist folgende: Einige bzw. viele “große Namen” + schwaches Drehbuch + viel Werbung (“Valentines Day”, “New Yearts Eve”) ggf. noch jede Menge Action (“Transformers”).

  3. Heute oder schon immer?

  4. noidea says:

    Das hab ich eigentlich schon immer so gesehen. Klar, ab und zu machen auch mir solche Filme Spaß. Aber die wirklichen Perlen liegen halt woanders.

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