BerlinEssen & TrinkenRestaurantsSteakEssen & TrinkenRestaurantsBistro

Wir waren letzte Woche in Berlin. Da ich das Marché bereits aus anderen Städten kenne entschieden wir uns hier die Mittagspause zu verbringen.
Leider hatten wir Pech und vor uns war eine riesige Touristengruppe reingegangen, die zunächst im Gang besprechen mussten, wie denn die Abrechnung erfolgt.

Zum Glück fanden wir schnell einen Tisch. Ich machte mich dann auf den Weg zum Essen fassen und legte mich auf den nassen Fliesen erstmal fast auf die Nase. Der Boden war wirklich sehr rutschig.
Die Auswahl an verschiedenen Essen fand ich nicht sonderlich berauschend. Das kenne ich aus anderen Selbstbedienungsrestaurant mit frischer Zubereitung deutlich besser! Entschieden habe ich mich dann für die Nudeln mit Tomaten und Zuchini an Gorgonzola-Sauce. Zwei andere Gäste um micht herum bestellten das Gleiche, so dass die Dame am Herd direkt für uns drei zusammen kochte. Nach ca. 6 Minuten war das Essen fertig. Dazu gönnte ich mir noch eine Rivella (schön, dass man die mittlerweile auch in Deutschland bekommt). Das Zahlen ging zum Glück recht schnell, da die Touristengruppe geschlossen an einer Kasse anstand.

Zurück am Tisch probierte ich dann das Essen und muss sagen, dass ich doch sehr enttäuscht war. Das Gericht war ein Paradebeispiel an Geschmacksneutralität. Leider ließ sich da auch durch mehrmaliges Nachwürzen mittels Salz und Pfeffer nicht mehr viel retten.

Was ich dann als kleine Frechheit empfand, dass bei dem Gang auf die Toillette auch noch eine Reinigungsdame vor selbigen saß und 50 cent für das “kleine Geschäft” haben wollte. Bei den hohen Preisen für relativ einfache Gerichte empfinde ich das schon als ziemlichen Nepp.

Mein Beitrag zu March̩ РIch bin noidea Рauf Qype

Leave a Reply