Media Monday #28

1. Der beste Film mit Jesse Eisenberg ist für mich Zombieland, da er in der Sneak lief, ich vorher noch keinen Trailer davon gesehen hatte und sehr begeistert war von der Umsetzung.

2. Danny Boyle hat mit Slumdog Millionaire seine beste Regiearbeit abgelegt, weil mich 127 hours nicht überzeugt hat und ich sonst noch keinen Film von ihm gesehen habe.

3. Der beste Film mit Rachel Weisz ist für mich Duell – Enemy at the Gates.

4. Jeder hat so seine Filme, die er sich immer und immer wieder ansehen kann. Dafür müssen diese Filme nicht einmal gut oder anspruchsvoll sein. Wenn beispielsweise sonntags nichts Besseres läuft, wenn ihr euch einfach nur berieseln lassen wollt, krank im Bett liegt oder zu anderen Gelegenheiten, welche Filme landen bei euch immer wieder auf der Mattscheibe?

  • Und täglich grüßt das Murmeltier

5. Fernab von sympathischen und/oder attraktiven SchauspielerInnen oder präferierten Genres; habt ihr einen Lieblingsregisseur, der euch ungeachtet der genannten Kriterien in steter Folge ins Kino treibt, wenn sein neuestes Werk anläuft?

  • Robert Rodriguez
  • Quentin Tarantino
  • Peter Jackson

6. Arthouse-Kino ging bislang an mir vorbei.

7. Mein zuletzt gesehener Film war J.Edgar und der war einer der schlechteren Filme von Clint Eastwood, weil man zum einen als deutscher nicht wirklich Bezug zu J. Edgar Hoover hat und mich zum anderen das doch recht extreme Makeup (viel Latex = wenig Mimik) gestört hat. .

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3 Comments on Media Monday #28

  1. Hoover hat durchaus seine interessanten Facetten (z.B. FBI-Gründung und Überwachungswahn), die man recht gut reißerisch ausschlachten könnte. Ich befürchte aber, nachdem, was man so liest, daß es sich wirklich um ein recht trocken durchexerziertes Biopic handeln könnte. Außerdem bietet ein politisches Thema auch immer Reibungsfläche. Das kann gut gehen, muß aber nicht.

  2. noidea says:

    Ja es ging eher so in die Richtung Biopic. Von einer Freundin ein Bekannter (Amerikaner) sagte nach dem Film, dass er (J.Edgar) doch ziemlich gut weg gekommen ist. Ich fand den Film zu schnörkellos. Mit “Gran Torino” hat mich Clint Eastwood begeistert. Mit “J.Edgar” über weite Strecken nur gelangweilt.

  3. Das meinte ich mit politischer Reibungsfläche. Es besteht immer die Gefahr, daß die Darstellung mit dem Regisseur in Verbindung gebracht wird. Und ich möchte mein Bild von Eastwood nicht unnötig negativieren müssen.

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