noidea on July 23rd, 2010

HamburgEssen & TrinkenRestaurants

Der “kleine Speisesaal” hat vor kurzem eröffnet. Das Betreiber-Team hat vorher im “Pasta e vino” im Poelchaukamp bereits gezeigt, was es drauf hat.
Das merkt man auch hier. Wir waren Mittags dort und haben auf den bequemen Hochstühlen auf der Terrasse Platz genommen. Das Ambiente ist sehr angenehm und der Service freundlich und schnell.

Die Karte ist übersichtlich und bietet verschiedenste Gerichte vom Thunfisch im Sesammantel bis zu Penne Arrabiata. Dabei sind auch viele leckere Gerichte, die mich bereits im “Pasta e vino” begeistern konnten. Zum Mittag nahm ich dieses mal den Salat mit Thunfisch im Sesammantel. Dazu gibt es eine leckere Wasabi–Sahne-Creme die weder zu scharf noch zu lasch ist. Der gute Grauburgunder rundete das Essen wunderbar ab.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist absolut okay. Denke hier werde ich öfter vorbei schauen.

Mein Beitrag zu kleiner speisesaal – Ich bin noidea – auf Qype

noidea on June 23rd, 2010

Aufgrund eines Tweets habe ich mich vor einigen Wochen bei Samsung darum beworben an der Aktion “The longest mobile wave” teilzunehmen. Gesucht wurden 500 Anwender, die jeweils ein Samsung Wave S8500 zum testen erhalten.

Letzte Woche erhielt ich dann die Bestätigung, dass ich bei der Aktion dabei bin. Da ich normalerweise bei so etwas nie Glück habe hat mich das naturgemäß sehr gefreut.

Ich werde also in den nächsten Tagen und Wochen das Gerät ausgiebig testen. Wer Lust hat an meiner Wave zu partizipieren kann sich gerne melden 🙂

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Weil es jetzt sicher wieder Kritiker geben wird die sagen “Das ist aber Werbung!!!11einself”.

Ja, sicher ist es das… oder zumindest Marketing. Ich werde auf jeden Fall versuchen Objektiv über das Gerät zu berichten und auch die Schwachpunkte (einige habe ich schon) zu berichten. Als Blackberry Nutzer bin ich natürlich sehr verwöhnt und kritisch! 😉

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noidea on June 6th, 2010

Es ist ein sonniger Tag und ich gehe Nachmittags aus dem Haus um ein wenig frische Luft zu schnappen und ein paar Fotos zu schießen. Ich bin gerade 3 Minuten aus dem Haus, ca. 200 Meter von meiner Tür entfernt, da sehe ich ihn auf dem Boden sitzen.

Er sitzt  mit angewinkelten Beinen, guckt leicht verwirrt und vor ihm steht eine kleine Plastiktasche. Ich schätze ihn auf Ende 50. Niemand ist in der Nähe und da er aussieht als würde er Hilfe benötigen gehe zu ihm hin: “Brauchen Sie Hilfe?”, frage ich. “Der Radfahrer hat mich voll umgefahren…. hast du das gesehen?”, erwidert er.

Tatsächlich hatte ich überhaupts nichts gesehen. Er erzählt mir weiter, was gerade geschehen ist. Ich sehe, dass er zittert und rieche eine leichte Bierfahne. Langsam helfe ich ihm hoch und er setzt sich erst mal auf eine Backsteinmauer. Ich sehe, dass er am Handballen eine leichte Schürfwunde hat und weise ihn drauf hin. Zitternd nimmt er sich ein Papiertaschentuch und drückt es auf die Wunde.

“Weißt du”, sagt er dann “ich bin 75… da ist man nicht mehr so fit. Kannst du mich Nach hause bringen? Ich wohne direkt um die Ecke.”
”Klar”, erwidere ich “das kriegen wir schon hin.”
Ich nehme seine Tasche, da drin liegen zwei Flaschen Bier, in die linke Hand und lass ihn sich an meinem rechten Arm festhalten. Langsam und unsicheren Schrittes machen wir uns auf den Weg zu seiner Wohnung.

Er ist ziemlich wackelig auf den Beinen. Ob durch den Schock oder den Alkohol kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Bei seinem Hauseingang angekommen drückt er mir die Schlüssel in die Hand. Ich schließe die Tür auf. Er klammert sich ans Geländer und wankt langsam Richtung seiner Wohnungstür hoch. Zum Glück wohnt er direkt im Erdgeschoss und muss nur eine kleine Treppe hoch.

Auch seine Wohnungstür schließe ich ihm noch auf. Ich erhalte einen kleinen Einblick in sein Leben. Dunkle Einrichtung, alles etwas alt und abgenutzt. Ein kleiner Röhrenfernseher läuft offenbar auch, wenn er außer Haus ist.

“Willst du noch mit rein kommen?”
”Nein danke, ich bin gleich noch verabredet.”
”Ach so… was kriegst du denn jetzt?”
”Wie? Was soll ich kriegen?”
”Na ich mein Geld.”
”Ach quatsch, gar nichts. Wenn jemand Hilfe braucht, dann helfe ich doch gerne.”
”Dann sag mir wenigstens deinen Vornamen.”
”Ich heiße Markus.”
”Ich bin Arno.”

Ich wünsche Arno noch einen schönen Tag, verlasse das Haus und genieße den Rest des Tages in dem guten Gewissen jemandem geholfen zu haben.

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noidea on June 5th, 2010

Bei strahlendem Sonnenschein war ich heute mit meinem Fotoapparat (Nikon D70s), den ich vor ca. 1 1/2 Monaten bei ebay ersteigert habe, an der frischen Luft.

Ohne bestimmtes Ziel zog ich zuerst in die Innenstadt los und machte auch bei “Planten un Blomen” Station. Da habe ich mich mal in der “Hummelfotografie” versucht. Gar nicht so schlecht wie ich finde, aber die Schärfe gefällt mich nicht wirklich 100%. Da sieht man, dass ich bei Technik und Equipment noch Luft nach oben habe 😉

Hummel Hummel...

Hummel Hummel

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noidea on June 2nd, 2010

Was macht unser Zusammenleben eigentlich aus? Für mich sind es die kleinen Sachen, die einem den Alltag bereichern. Ein Beispiel? Gern!

Ich habe das gute Wetter in Hamburg genutzt und war nach der Abend noch etwas durch die Innenstadt und um die Binnenalster bummeln. Plötzlich sehe ich wie zwei Mädels am Fahrrad der einen hantieren. Die Kette war wohl herausgesprungen und die eine hält das Rad während die andere die Kette wieder einhängt. Das funktioniert auch ganz gut. Jetzt steht letztere nur da und schaut auf ihre Ölverschmierten Hände.

In diesem Moment komme ich bei den beiden an, murmele kurz “Ich glaube ich habe da was für euch”, krame kurz in meinem Rucksack und fördere zwei Packungen Erfrischungstücher hervor. “Hier, die sind zwar schon etwas älter, aber sollten erst mal helfen.”, sagte ich. Ich nahm noch kurz ihren Dank entgegen und ging weiter.

Keine lange Unterhaltung. Keine Gegenleistung. Einfach nur einander helfen…

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noidea on June 1st, 2010

Gerade habe ich festgestellt, dass mein Blog hier jetzt seit genau einem Jahr existiert. Dabei bin ich ja shcon einige Zeit nicht mehr so wirklich aktiv. Das liegt allerdings weniger an der vorhandenen Lust als mehr an den vielen Aufgaben die ich zur Zeit habe. Seit April bin ich Spartenleiter der Basketballsparte meines Sportvereins. Da wir gerade in der Planungsphase für die neue Saison sind steht da schon sehr viel Arbeit an. Ich werde mich aber bemühen in nächster Zeit auch mal wieder den einen oder anderen Beitrag hier zu verfassen. 🙂

noidea on March 29th, 2010

Da ist das Jahr mittlerweile 3 Monate alt und ich habe es bisher erst auf einen Blogbeitrag gebracht. Das ist ganz schön schwach!

Aber ich gebe auch euch ein wenig die Mitschuld. Warum erinnert mich denn hier keiner mal ans bloggen? Also echt… das muss wirklich besser werden. Beides!

Für den Anfang gibt’s erst mal etwas “Urlaubscontent”. Ein schönes Bild aus dem Oberengadin.

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noidea on January 6th, 2010

Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen… rede mir aber ein, dass das alles Muskeln sind…

Haare länger oder kürzer?
Genau gleich lang.

Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Da hat sich auch nichts getan.

Mehr Kohle oder weniger?
Weder noch… mein Haus hat ne Zentralheizung.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Vor allem für Kino und Lebensmittel.

Mehr bewegt oder weniger?
Anfang und Mitte des Jahres mehr, Ende des Jahres dann wieder weniger.

Der hirnrissigste Plan?
Silvester um 13 Uhr im Supermarkt etwas einkaufen wollen.

Die gefährlichste Unternehmung?
Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn Wallanlagen.

Der beste Sex?
Ein Gentleman genießt und schweigt…

Die teuerste Anschaffung?
Meine 5.1 Lautsprecheranlage.

Das leckerste Essen?
Sushi im ONO by Steffen Henssler

Das beeindruckendste Buch?
Habe dieses Jahr nicht viel gelesen…

Der ergreifendste Film?
Ganz klar zwei. Gran Torino und Up

Die beste CD?
The E.N.D. von den Black Eyed Peas

Das schönste Konzert?
War auf keinem. Aber auf DVD immer wieder gut “What we did last Summer” von Robbie Williams.

Die meiste Zeit verbracht mit …?
Arbeiten

Die schönste Zeit verbracht mit …?
Freunden

Vorherrschendes Gefühl 2009?
Entspannung

2009 zum ersten Mal getan?

  • Ein 2 Kg Hähnchen erfolgreich zubereitet.
  • Einer Partei beigetreten und Straßenwahlkampf gemacht.
  • Auf einer Großdemo gewesen (Freiheit statt Angst)
  • Den Bittwoch ins Leben gerufen.

2009 nach langer Zeit wieder getan?
Schlittschuh gelaufen.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

  1. Wirtschaftskrise (meine Firma war auch nicht unerheblich davon betroffen)
  2. Meine zwei Krankheiten die ich jeweils dann kamen wenn ich Urlaub hatte
  3. Den viel zu heißen Sommer.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass das so genannte “Zugangserschwerungsgesetz” Zensur ist und nichts anderes.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Meiner Mutter, gemeinsame Zeit mit ihr.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Das Streits Kino mit District 9, Zombieland und Gran Torino in der Sneak.

2009 war mit einem Wort …?
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noidea on November 29th, 2009

Vor kurzem habe ich von unserem Softwarepartner einen Wandkalender für 2010 bekommen. Da mein 3-Monatskalender noch den November und Dezember abdeckt habe ich den 2009er Wandkalender gleich durch den neuen ausgetauscht. Nur was musste ich feststellen? Die Kalenderwochen waren von meinem Arbeitsplatz aus gar nicht lesbar und ich musste alles per Hand nachschreiben.

Glücklicherweise habe ich jetzt gelesen, dass es bei www.druckerei.de eine Aktion gibt. Man muss nur einen Blogeintrag über druckerei.de schreiben und schon bekommt man gratis drei Kalender für 2010. Die Kalender sind im Twitter-Design… ein super Kalender um meinen Kollegen das unbekannte Medium “näher” zu bringen ;-).

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Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob das mit den kostenlosen Kalendern wirklich klappt. Mittlerweile haben offenbar schon mehrere Dutzend wenn nicht Hunderte Blogger an der Aktion teilgenommen.

Ich werde auf jeden Fall ein Vorher/Nachher Bild machen. Also eins mit dem jetzigen Kalender und dann eins mit dem neuen um euch zu zeigen, ob der Kalender von druckerei.de wirklich so gut ist, wie die es selber behaupten…

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noidea on November 6th, 2009

Wer sich mal ein Bild davon machen möchte wie unsere Polizei daran interessiert ist Straftaten aufzuklären, dem lege ich gerne folgenden Spiegel Online Artikel ans Herz.

Autor Mike Glindmeier beschreibt darin sehr detailiert, wie er versucht mit der Sonderkommision die den Fall bearbeitet in Kontakt zu treten.

In der Polizeizentrale in Grimma dann ein ähnliches Bild. Drei Versuche, mich an die “Soko Rex” durchzustellen, enden in minutenlangen Zwangsaufenthalten in Warteschleifen. “Einen Moment bitte noch, das war wohl die falsche Nummer”, so die Dame aus der Zentrale, bevor es wieder in die Schleife geht. “Da meldet sich keiner, die sind wohl alle zu Tisch.” Um 11.30 Uhr? Nach zehn Minuten Warten nimmt dann doch noch jemand ab. “Hallo”, meldet sich der Teilnehmer. “Guten Tag, Glindmeier, SPIEGEL ONLINE, bin ich da richtig bei der “Soko Rex”? “Nene, da sind Sie ganz falsch”, antwortet der Beamte.

Also mal ehrlich… ich habe da kein Verständnis für. Ist unsere Polizei heutzutage nicht mal bei 218 Fotos in der Lage einen Täter zu ermitteln? Wofür wollen die dann überall noch mehr Kameras aufhängen?

Ich vermute ja eher, dass diese “Sonderkommision” nur auf dem Papier existiert. Da werden dann irgendwelche Leute, die vermutlich auch noch andere Aufgaben haben, auf eine Liste eingetragen und dann schreibt man oben drüber “SoKo”.

Jemand aus der Polizeibranche anwesend der das weder bestätigen noch dementieren kann? 😉

Quelle: Überfall auf Fußball-Fans: Die lange Leitung der “Soko Rex” – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Sport.